Hotel Santa Catalina
1889-1947



Die Daten geben nicht den Zeitpunkt der Ausführung an, sondern die Jahre, in denen das Hotel „errichtet“ wurde.
Seltsamerweise dachten wir alle, als wir das große Hotel sahen, dass es schon immer da war. Im Jahr seiner Eröffnung 1890 galt es als „bestes Hotel Europas“ und war d as erste eigens zu diesem Zweck errichtete Touristenhotel. 25 Jahre später, mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs, schloss es seine Pforten. Im Jahre 1923 wurde das Gebäude von der Stadtverwaltung von Las Palmas de Gran Canaria erworben und zum „Patrimoni o Ciudadano“ erklärt, obwohl es ein Vierteljahrhundert lang geschlossen blieb…
_1. phase del hotels: 1890 – 1914
1889 – 1890 Im Rahmen eines Auftrags der „The Canary Islands Company Limited“ wurde das Gebiet ausgewählt, das damals unter dem Namen „Vega de Sa nta Catalina“ bekannt war und in dem sich die Einsiedelei Santa Catalina befand.
Der ursprüngliche Entwurf des U – förmigen Luxushotels, das sich zur nahe gelegenen Küste und zu großen Gärten hin öffnet, geht auf den schottischen Architekten James M. zurück. Unter der Leitung des in Las Palmas de Gran Canaria ansässigen Architekten Norman Foster Wright und unter der Aufsicht von Laureano Arroyo wurde das Projekt von MacLaren realisiert. Das Projekt wurde 1888 begonnen und in einer Rekordzeit von etwas mehr al s einem Jahr fertiggestellt, und obwohl zu Weihnachten 1889 einer der Flügel des neuen Hotels für englische Familien eingerichtet wurde, die Gran Canaria besuchten und keine Unterkunft hatten.. Im Februar 1890 wurde das Gran Hotel Santa Catalina offiziell eingeweiht.
Die überwiegend aus England importierte Einrichtung verfügte über 75 komfortable und helle Zimmer (100/120 Personen) mit doppelten Trennwänden und verstärkten Böden sowie elektrischen Klingeln. Zu dieser Zeit übernahm ein angesehener örtliche r Tischler, Luis Acosta, die Schreinerarbeiten. Die Hygiene war absolut einwandfrei, und der Service war ausgezeichnet. Die Gäste können entweder heißes oder kaltes Wasser benutzen. Es enthielt Räume zum Lesen, Schreiben, Spielen, Rauchen, Besuchs – und Ruh eräume, einen Festsaal, einen Weinkeller, einen Friseursalon usw. usw. Es war auch möglich, Tennis und Krocket zu spielen. Bis zum Strand waren es 100 Meter und sie “ Baños de Santa Catalina “ waren Meter von der Küste entfernt.
1914 Angesichts der wirtscha ftlichen Schwierigkeiten des Hotels und des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs muss das Hotel seinen Geschäftsbetrieb einstellen.
2. April 1923 Der Stadtrat von Las Palmas de Gran Canaria erwarb unter dem Vorsitz von José Mesa y López die Grundstücke des Hot elkomplexes, die Gärten, den Teich und die angrenzenden Gebäude, um das Gebäude als Touristenhotel zu erhalten und das Gelände in einen Stadtpark umzuwandeln. Seither gilt das Hotel Santa Catalina als städtisches Kulturerbe.
1923 – 1946 Ungeachtet der Abs ichten des Rathauses blieb das Hotel ein Vierteljahrhundert lang geschlossen, auch wenn gelegentlich bestimmte Veranstaltungen sowohl drinnen als auch draußen stattfanden. Einige Jahre lang hatte die spanische Falange (national – syndikalistische politische Partei) in diesen Räumlichkeiten ihren Sitz, ebenso wie eine Sozialhilfeküche. Im Laufe der Zeit verfällt das Gebäude mit dem Namen Historia Hotel Santa Catalina und irgendwann fängt die Küche Feuer. Im Jahr 1946 wurde das alte Holzgebäude abgerissen.
1923 – 1946 Ungeachtet der Abs ichten des Rathauses blieb das Hotel ein Vierteljahrhundert lang geschlossen, auch wenn gelegentlich bestimmte Veranstaltungen sowohl drinnen als auch draußen stattfanden. Einige Jahre lang hatte die spanische Falange (national – syndikalistische politische Partei) in diesen Räumlichkeiten ihren Sitz, ebenso wie eine Sozialhilfeküche. Im Laufe der Zeit verfällt das Gebäude mit dem Namen Historia Hotel Santa Catalina und irgendwann fängt die Küche Feuer. Im Jahr 1946 wurde das alte Holzgebäude abgerissen.
_2. phase del hotels: 1946-1994
1947 Nach seinem Abriss sah der Leiter des Wirtschaftskommandos der Kanarischen Inseln im Einvernehmen mit der Stadtverwaltung die Notwendigkeit, den Tourismus in der Region zu fördern. An der Stelle des alten Santa Catalina wur de ein neues Hotel nach dem Entwurf des berühmten lokalen Architekten Miguel Martín-Fernández de la Torre, ein Projekt, bei dem er MacLarens volumetrische und planmäßige Idee respektierte, wandte den neokanarischen Stil an, der die Elemente der kanarischen Identität verkörpert. Auch dieses Werk von Miguel Martín-Fernández de la Torre ist vom künstlerischen Denken seines Bruders Nestor beeinflusst.
1952 Die Eröffnung des Hotels Santa Catalina war ein bedeutender Gewinn für die Stadt, sowohl in touristischer als auch in sozialer Hinsicht. Schon damals galt es als eines der besten Hotels in Spanien.
1955 Die Seitentrakte werden um zwei weitere Baukörper vergrößert und der Mittelteil wird um ein weiteres Stockwerk ergänzt, wodurch die volumetrische Struktur des Gebäudes ausgeglichen wird. Im Jahr 1956 ist das ne ue Erscheinungsbild des Hotels zu sehen.
1959 Mit der zweiten Erweiterung wird der Saal „García Escámez“ umgestaltet, wobei die Grundfläche dieses Saals vergrößert und drei neue Stockwerke angehoben werden.
1961 – 1963 Ein dritter großer Erweiterungsbau wi rd hinzugefügt:
ein neues Gebäude, das an der Südseite des Gebäudes beginnt und parallel zum Festsaal verläuft Bekannte Ergänzungen wie die neuen Flügel oder hinteren Bereiche des Hotels. Von hier aus bietet das Hotel 202 Zimmer.
1981 – 1983 Das Hotel wurde wegen des Verfalls in den letzten 20 Jahren geschlossen, um die notwendigen Renovierungsarbeiten durchzuführen.
1994 wird das Casino eröffnet… aber 2010 zieht es endgültig in das Hafengebiet um.
1998 Die Einrichtung wurde renoviert und es wurden weitere Räume geschaffen: der alte Palmeras – Saal ist verschwunden und an seiner Stelle wurde ein größerer und funktionellerer Saal eingerichtet; darunter befindet sich ein Parkplatz für hundert Fahrzeuge. Es entsteht ein Spa – Zentrum mit Fitnessraum und In nenpool, und der Außenpool – Bereich wird umgestaltet…
Bis zum heutigen Tag, an dem es 2019 umgestaltet wurde, um weiterhin seine luxuriösen Dienstleistungen anzubieten.
